Imaginationskraft ist unendlich.
Wenn Ich will, kann Ich mir auch vorstellen, dass meine Katze ein Einhorn ist. Dass unter meiner Badematte der Strand anfängt. Dass in meinem Kühlschrank der Yeti wohnt. Dass mein Bett ein UFO ist. Dass mein Ofen eine Zeitmaschine ist.
Imaginationskraft ist unendlich.
Wenn Ich will, kann Ich mir vorstellen, dass Elvis lebt. Dass Spülmittel gut schmeckt. Dass Hitler ein Hippie war. Dass Heroin AIDS heilt. Dass Kommunismus funktioniert.
Imaginationskraft ist unendlich.
Wenn Ich will, kann ich mir vorstellen, dass die Sonne um die Erde kreist. Dass Feuer kalt ist. Dass links da ist, wo der Daumen links ist. Dass der Tag 48 Stunden hat. Dass es den Tod nicht gibt.
Ich kann manches aber auch wissen.
Sonntag, 19. September 2010
Samstag, 18. September 2010
perfektionös.
Mein Danny-Gedicht
...oder eine kleine Ode an uns...
...oder eine kleine Ode an uns...
Du bist ein großer Sonnenschein,
denn du bist ja auch sehr klein.
Du bist schlau und auch ganz lustig
und ein bisschen wuchtig.
Du magst Musik,
die mag ich auch,
wir haben beide einen Bauch.
und Füße.
Sexy,
das sind wir,
leider fehlt mir,
ein Penis.
Den hast du.
Kühe machen Muh,
und Pferde können wir stehlen.
Ich erzähle,
du hörst zu.
Und auch wenn es mir schwer fällt:
Für dich halt ich den Mund.
Egal was kommt,
ich bleibe klein
und du bleibst fein,
lass uns immer Freunde
bleiben.
Mittwoch, 8. September 2010
wandern.
die Wiese auf der Ich stehe ist nie so grün und schön, wie die anderen.Doch ziehe Ich weiter, so bemerke Ich: die nächste Wiese ist genauso so mies.
Donnerstag, 5. August 2010
aktenkundig.
erster Akt.
Dienstag, 3. Juli, erstes Aktfotoshooting.
Lokalität: leerstehende Justizvollzugsanstalt
Obwohl ich zu Beginn gewiss sehr nervös war und kurzeitig sogar dachte, ich zöge mich doch eher nicht aus, so musste ich gleichwohl feststellen, dass ich mich im völligen Eva's Kostüm um einiges entspannter und ruhiger fühlte, als in Jeans und Lieblingspulli.
Das mag verwundern, lag aber höchstwahrscheinlich an diversen Faktoren, wie zum Beispiel an dem humorvollen Fotografen, der mir wunderbar geholfen hat, auch wenn er teilweise unfähig war, mir klare Instruktionen zu geben oder meiner leicht eigenwilligen Lebensphilosophie, welche mir hilft mit meiner Optik zumindest größtenteils locker umzugehen.
Es versteht sich von selbst, dass das Ergebnis dieser ersten Modelversuche keinesfalls hervorragend oder sogar perfekt ist, aber trotzdem bin ich äußerst positiv überrascht worden.
Dienstag, 3. Juli, erstes Aktfotoshooting.
Lokalität: leerstehende Justizvollzugsanstalt
Obwohl ich zu Beginn gewiss sehr nervös war und kurzeitig sogar dachte, ich zöge mich doch eher nicht aus, so musste ich gleichwohl feststellen, dass ich mich im völligen Eva's Kostüm um einiges entspannter und ruhiger fühlte, als in Jeans und Lieblingspulli.
Das mag verwundern, lag aber höchstwahrscheinlich an diversen Faktoren, wie zum Beispiel an dem humorvollen Fotografen, der mir wunderbar geholfen hat, auch wenn er teilweise unfähig war, mir klare Instruktionen zu geben oder meiner leicht eigenwilligen Lebensphilosophie, welche mir hilft mit meiner Optik zumindest größtenteils locker umzugehen.
Es versteht sich von selbst, dass das Ergebnis dieser ersten Modelversuche keinesfalls hervorragend oder sogar perfekt ist, aber trotzdem bin ich äußerst positiv überrascht worden.
Samstag, 10. Juli 2010
samstagnacht II.
Egal wie sehr man sich bemüht gut und utilitaristisch zu handeln, man macht doch immer wieder große und kleine Fehler.Manche sind verzeihlich, andere sind es nicht.
Manchmal tut man ungewollt Dinge, die man eigentlich nicht nötig hat.
Manchmal ist man völlig nackt vor jemandem, der im Gegenzug nicht mal sein Gesicht zeigt.
Manchmal gibt man alles was man hat für einen kleinen Funken Bewunderung.
Manchmal ist man einfach dumm. Und hinterher auch nicht schlauer.
Es gibt Momente, da könnte ich mir selbst mal ordentlich eine zimmern.
Aber weil ich selbst dafür noch zu feige bin, zünde ich mir einfach noch eine Zigarette an, ärger mich ein wenig und versuche einzuschlafen.
Manchmal tut man ungewollt Dinge, die man eigentlich nicht nötig hat.
Manchmal ist man völlig nackt vor jemandem, der im Gegenzug nicht mal sein Gesicht zeigt.
Manchmal gibt man alles was man hat für einen kleinen Funken Bewunderung.
Manchmal ist man einfach dumm. Und hinterher auch nicht schlauer.
Es gibt Momente, da könnte ich mir selbst mal ordentlich eine zimmern.
Aber weil ich selbst dafür noch zu feige bin, zünde ich mir einfach noch eine Zigarette an, ärger mich ein wenig und versuche einzuschlafen.
Freitag, 9. Juli 2010
Samstagnacht.
Ein schönes Mädchen, dass Samstag Nacht allein verbringt, ist so einsam wie ein Astronaut, den man auf dem Mond zurück gelassen hat.
märchen.
Manche Leben sind wie Schneekugeln.
Ständig gibt es Erschütterungen.
Aber irgendwie ist es auch einfach schön so.
Und lässt man eine Schneekugel einfach im Regal stehn, nur um sie anzusehen, wird sie doch schnell langweilig.
Lasst uns schütteln.
Ständig gibt es Erschütterungen.
Aber irgendwie ist es auch einfach schön so.
Und lässt man eine Schneekugel einfach im Regal stehn, nur um sie anzusehen, wird sie doch schnell langweilig.
Lasst uns schütteln.
Mittwoch, 7. Juli 2010
Montag, 5. Juli 2010
Helden oder so.
Darkwing Duck, Aladdin, Spiderman, Pippi, die Turtles, Cäpt'n Balu samt Crew und vielleicht sogar Garfield. irgendwie.
Das waren meine Helden.
Zu ihnen blickte ich auf, trug absichtlich zwei verschiedene Socken zum Zeichen der Rebellion, wollte immer extra Käse auf meiner Pizza und scheiterte an dem Versuch, eine Ananas im Ventilator zu zerkleinern.
Du erinnerst dich. Du warst mein Held.
Du warst Cäpt'n Balu für mich.Und seine Crew sowieso.
Und irgendwie hast du es geschafft auch Darkwing Duck, Aladdin, Spiderman, Pippi, die Turtles und Garfield zu sein, zumindest in meinen Augen.
Heute weiß ich es besser.
Du bist nicht Clark Kent, nein.
Du hast Fehler gemacht, große und kleine.
Aber du hast auch mich groß gemacht.
Doch auch Darkwing Duck konnte Kiki nicht immer beschützen, Garfield war manchmal zu faul, Pippi wollte nicht immer hören und Spiderman hätte manchmal besser zweimal nachgedacht.
Ebenso wie du.
Für mich trägst du immer noch dein altes Heldenkostüm und ziehst mit mir in jede Schlacht.
Du bist mein Held.Ich liebe dich.
Das waren meine Helden.
Zu ihnen blickte ich auf, trug absichtlich zwei verschiedene Socken zum Zeichen der Rebellion, wollte immer extra Käse auf meiner Pizza und scheiterte an dem Versuch, eine Ananas im Ventilator zu zerkleinern.
Du erinnerst dich. Du warst mein Held.
Du warst Cäpt'n Balu für mich.Und seine Crew sowieso.
Und irgendwie hast du es geschafft auch Darkwing Duck, Aladdin, Spiderman, Pippi, die Turtles und Garfield zu sein, zumindest in meinen Augen.
Heute weiß ich es besser.
Du bist nicht Clark Kent, nein.
Du hast Fehler gemacht, große und kleine.
Aber du hast auch mich groß gemacht.
Doch auch Darkwing Duck konnte Kiki nicht immer beschützen, Garfield war manchmal zu faul, Pippi wollte nicht immer hören und Spiderman hätte manchmal besser zweimal nachgedacht.
Ebenso wie du.
Für mich trägst du immer noch dein altes Heldenkostüm und ziehst mit mir in jede Schlacht.
Du bist mein Held.Ich liebe dich.
doktorspiele.
Diagnose:
Alle Sicherungen sind raus, die Leitungen tot.
Auf Grund totaler Überforderung synaptischen Zusammenbruch erlitten.
Patientin ist nicht ansprechbar, spricht wirr, sabbert spastisch und leidet an akuten Kicheranfällen.
Zudem wurden starke Herzrhythmustörungen und ein drastisch erhöhter Puls festgestellt.
Patient befindet sich desweiteren out of space.
Alle Sicherungen sind raus, die Leitungen tot.
Auf Grund totaler Überforderung synaptischen Zusammenbruch erlitten.
Patientin ist nicht ansprechbar, spricht wirr, sabbert spastisch und leidet an akuten Kicheranfällen.
Zudem wurden starke Herzrhythmustörungen und ein drastisch erhöhter Puls festgestellt.
Patient befindet sich desweiteren out of space.
Eiskalt.
Sie wispert leise.Ganz leise flüstert sie:"Alex, bist du da?Hörst du mich?"
Doch keiner antwortet ihr. Da sind nur die tiefe Dunkelheit und die Stille, die sie umgibt. Ihre eisigen Hände zittern, ihr Herz pocht laut vor Angst und ihr ganzer Körper bebt. Sie fühlt sich einsam und verloren, wie der einzige Mensch auf der Welt. Aber dann, endlich, hört sie in der ferne seine Stimme:"Hab keine Angst, ich bin bald bei dir, wir werden wieder zusammen sein."Sie wird ruhiger, ihr Puls wieder langsamer.
"Bitte bleib bei mir, ich brauch dich doch so sehr!Lass mich nicht allein!"ruft sie ihm durch die Schatten der Einsamkeit entgegen.Sie ist sich nicht sicher, ob ihre Worte wirklich die Kraft haben, ihn zu erreichen. Er ist jetzt schon so lange weg, aber sie fühlt noch immer seine warmen Hände, wie sie ihr Gesicht halten.Seine weichen Lippen, wie sie sanft die ihren berührten wenn sie sich küssten und sie und sie kann noch genau seine tiefblauen Augen sehn, wenn sie ihre schließt.
Er fehlt ihr so sehr. Die Einsamkeit legt sich über sie wie ein düsteres Laken, droht sie zu ersticken. Noch einmal nimmt sie ihre ganze Kraft zusammen:"Hallo?Alex, warum antwortest du mir nicht mehr?" Doch die Finsternis schluckt ihre Stimme als wären ihrem Mund nie Worte entwichen.
Verzweiflung überkommt sie wie ein Schwall eiskalten Wassers. Ihre Seele bäumt sich zu einem letzten Versuch sich aus der Leere zu retten auf. Sie erhebt sich aus dem Bett und setzt sich auf den kalten Boden. Mit ihren dünnen Armen umklammert sie ihre nackten Beine, ihre Nägel krallen sich tief in ihre Waden, die langen Haare fallen ihr ins Gesicht.Tief in ihrer Kehle bildet sich ein schriller Schrei. Sie schreit so laut sie kann, als ob es um ihr leben ginge.
Dann endlich spürt sie wie die Angst sich langsam löst und Erleichterung macht sich in ihr breit. Nach ein paar Sekunden ist der Schmerz vorrüber und sie ist sich sicher:Er hat sie gehört, er wird kommen.
"Was ist denn los?" dröhnt eine herbe Männerstimme und klopft an die Tür.Der Schein einer Taschenlampe fällt in den Raum.
"Alles in Ordnung? Sie sollten jetzt besser schlafen!"In dem kleinen Zimmer wird es kurz still.Dann lacht sie ein schreckliches Lachen, ohne Gefühle.Ja, sie ist allein, ganz allein.Und niemand wird kommen um sie zu retten.
Der Pfleger lehnt an der Wand und isst einen Schokoriegel, dann geht eine Tür auf und eine junge Krankenschwester kommt angerannt."Ist etwas passiert?Ich habe einen Schrei gehört!" "Ach nein,alles Bestens,das war nur die Irre aus Zelle 105, die im Rausch ihren Freund umgebracht hat.Schlimm, das mit ihren Anfällen, hab aber alles im Griff."....
Doch keiner antwortet ihr. Da sind nur die tiefe Dunkelheit und die Stille, die sie umgibt. Ihre eisigen Hände zittern, ihr Herz pocht laut vor Angst und ihr ganzer Körper bebt. Sie fühlt sich einsam und verloren, wie der einzige Mensch auf der Welt. Aber dann, endlich, hört sie in der ferne seine Stimme:"Hab keine Angst, ich bin bald bei dir, wir werden wieder zusammen sein."Sie wird ruhiger, ihr Puls wieder langsamer.
"Bitte bleib bei mir, ich brauch dich doch so sehr!Lass mich nicht allein!"ruft sie ihm durch die Schatten der Einsamkeit entgegen.Sie ist sich nicht sicher, ob ihre Worte wirklich die Kraft haben, ihn zu erreichen. Er ist jetzt schon so lange weg, aber sie fühlt noch immer seine warmen Hände, wie sie ihr Gesicht halten.Seine weichen Lippen, wie sie sanft die ihren berührten wenn sie sich küssten und sie und sie kann noch genau seine tiefblauen Augen sehn, wenn sie ihre schließt.
Er fehlt ihr so sehr. Die Einsamkeit legt sich über sie wie ein düsteres Laken, droht sie zu ersticken. Noch einmal nimmt sie ihre ganze Kraft zusammen:"Hallo?Alex, warum antwortest du mir nicht mehr?" Doch die Finsternis schluckt ihre Stimme als wären ihrem Mund nie Worte entwichen.
Verzweiflung überkommt sie wie ein Schwall eiskalten Wassers. Ihre Seele bäumt sich zu einem letzten Versuch sich aus der Leere zu retten auf. Sie erhebt sich aus dem Bett und setzt sich auf den kalten Boden. Mit ihren dünnen Armen umklammert sie ihre nackten Beine, ihre Nägel krallen sich tief in ihre Waden, die langen Haare fallen ihr ins Gesicht.Tief in ihrer Kehle bildet sich ein schriller Schrei. Sie schreit so laut sie kann, als ob es um ihr leben ginge.
Dann endlich spürt sie wie die Angst sich langsam löst und Erleichterung macht sich in ihr breit. Nach ein paar Sekunden ist der Schmerz vorrüber und sie ist sich sicher:Er hat sie gehört, er wird kommen.
"Was ist denn los?" dröhnt eine herbe Männerstimme und klopft an die Tür.Der Schein einer Taschenlampe fällt in den Raum.
"Alles in Ordnung? Sie sollten jetzt besser schlafen!"In dem kleinen Zimmer wird es kurz still.Dann lacht sie ein schreckliches Lachen, ohne Gefühle.Ja, sie ist allein, ganz allein.Und niemand wird kommen um sie zu retten.
Der Pfleger lehnt an der Wand und isst einen Schokoriegel, dann geht eine Tür auf und eine junge Krankenschwester kommt angerannt."Ist etwas passiert?Ich habe einen Schrei gehört!" "Ach nein,alles Bestens,das war nur die Irre aus Zelle 105, die im Rausch ihren Freund umgebracht hat.Schlimm, das mit ihren Anfällen, hab aber alles im Griff."....
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